Ergebnisse der Februar-Umfrage und des Gewinnspiels

Die vier Helden und der Schelm werden aber auch immer dreister: Jetzt dringen sie schon in unsere Privatsphäre ein, begaffen die Rollenspielsammlung und beglotzen die Spieltische. Und dann erwarten sie noch, dass sich die Leute mit billigen Preisen wie Büchern oder Abenteuern bestechen lassen. Pah! Na gut - ein paar Leute haben sich bestechen lassen, und gewähren uns einen Blick in ihr Rollenspielleben. Seht Euch an, wie es bei Alrik Normalspieler aussieht!

Der Spieltisch

Dieses Mal sollte es in der Monatsumfrage nicht um langweilige Zahlen oder spannende Rätselquesten gehen, sondern Aves-gefällig: Wir wollten das bunte Leben am Helden-Spieltisch sehen, die Chipskrümel und Cola-Reste schmecken, den kalten Angstschweiß bei der gezielten Attacke gegen den Endgegner riechen. Hier ist ein Blick auf Eure Spieltische:

Eher klassisch geht es bei dieser Spielgruppe zu: Chips, Cola und Dosenbier, dazu die Reste des Weihnachtstellers und Schokokekse. Die Heldenbögen scheinen DSA 4.1 zu sein, die Pappaufsteller sind DSA5. Anscheinend lässt man sich auch von vampirischen Konkurrenzregelwerken inspirieren. Einzig Sinn und Zweck der Maggi-Flasche wollte sich mir nicht so recht erschließen...

Ein klassischer Spieltisch aus der Vogelperspektive 

Pappaufsteller und Vampire

OK, ich geb auf: Wofür ist das Maggi?
Ganz schön gruselig ist dieser Spieltisch, der von einer in Spielerkreisen ausgesprochen ungewöhnlichen Knabberei eingenommen wird: Gemüse! Kor stehe uns bei!

Gruselgemüse vor komplementärfarbenen Zufallszahlengeneratoren
Sehr stilvoll wird es bei diesem Gesamtkunstwerk, passt hier doch von der heimeligen Beleuchtung über die großzügige Versorgung mit Lesestoff (für langweilige Überlandreisen) und Kalorien bis zu den prachtvollen Wandbildern alles zusammen. Besonders die alten Schmidt-Spiele-Abenteuer-Ständer haben es mir angetan!

Meisterherz, was willst Du mehr?
Etwas moderner kommt dieser "Spieltisch" daher, der mich als alten Papiersammler und Gruppen-Chips-Fresser etwas überrumpelt hat. Aber klar, auch Online-Spieler brauchen ein Zuhause. Und wenn es schon High-Tech sein muss, dann doch wenigstens im Schwarzen Keiler!

Braucht man für das "real life" wirklich einen Hashtag?
Auch Kollege Engor hat sich dankenswerterweise beteiligt, konnte aber - da er schon länger keine Pen&Paper-Spielrunde mehr hat - nur ein Foto eines Aventuria-Tisches beitragen. Lassen wir diesmal ausnahmsweise gelten!

Engor prügelt sich mit seinem Bruder
Auch die Vier Helden und der Schelm haben natürlich einen Spieltisch. Eigentlich sogar drei bis vier, je nach Verfügbarkeit. Hier sehen wir das Exemplar von Kollege Gordon nach erfolgreicher Beendigung des 76. Donnersturmrennens.

Engegner und Ernährungs-Neujahrs-Vorsätze wurden erfolgreich besiegt
Auch literarische Beschreibungen des natürlichen Lebensraums eines DSA-Spielers erreichten uns. Die erste kann sich bestimmt jeder ganz gut vorstellen:
Meisterschirm, Heldenbögen, Aschenbecher, haufenweise Getränke, haufenweise Würfel - recht klassisch, denke ich. Ach ja, kiloweise Schmierpapier noch
Etwas weniger prosaisch wird es bei dieser Gruppe:
Wir spielen ausschließlich abends/nachts, sodass nur Kerzenlicht den Spieltisch erhellt. Dies kommt von schwarzen oder roten Kerzen, deren Halter mir 15 Jahre fließendem Wachs überzogen sind. Dazu erklingen passende Soundtracks. Die Spieler haben neben ihren Bögen und Würfeln kleine hübsche Büchlein für spontane Skizzen oder Mitschriften.
Ein ganzes Arsenal an Möbeln braucht man, um diese Spieler zu beherbergen:
Leider sind keine Bilder vorhanden, deshalb die kurze Beschreibung: Auf unseren Wochenenden benutzen wir diverse Spieltische. Ein gemütlicher Tisch um den wir alle rumsitzen. Auf dem liegt meistens jede Menge zu futtern. Dazu haben wir einen Kampfspieltisch, auf dem liegt immer unsere Initiativeliste und einer großer Kampfplan bereit. Beim Kampf stellen wir uns dann um diesen Tisch und würfeln ihn dort aus. Jeder Spieler hat irgendwo noch Platz neben seinem Sofa auf einem Beistelltisch, wo er die normalen Proben würfelt, seinen Helden und sein Getränk liegen hat. 
Man sieht: Grundsätzlich sind wir Rollenspieler alle gleich. Aber in Nuancen doch ganz schön verschieden! Preiset die Schönheit!

Die DSA-Sammlung

Ja, ich gebe es zu: Natürlich bin ich neugierig, wie die Sammlungen anderer Spieler aussehen, habe ich doch selbst einiges an Zeit, Mühen und auch den ein oder anderen Euro in die Vervollkommung der derischen Bibliothek gelegt. Kollege Hogi wählte einen nur wenig schmeichelhaften Begriff für diese Zurschaustellung des eigenen Sammelwahns (ich glaube, das Wort war "Schwanzvergleich"), aber da bei diesem Thema eineutig der Grolm den längsten hat, und niemand ihn jemals in der Perfektion seiner Sammlung überbieten können wird, kann ich die folgenden Bilder ohne große Minderwertigkeitskomplexe genießen.

Beginnen wir mit einem reinen DSA 4.1 Ivar-Regal-Stillleben, das mit einer fast vollständigen grünen Reihe und einem mysteriösen Totenkopf auftrumpfen kann.

Damit kann man schon so manche schöne Rollenspielstunde verbringen
Weil es so schön war, darf natürlich auch hier die prachtvolle Spiel- und Lesezimmerkombination der oben bereits gezeigten Kronleuchter-Gruppe nicht fehlen. Ein ganzes 5x5-Kallax- oder Expedit mit DSA-Kram zu füllen ist schon eine Leistung für sich. Besonders schöne finde ich das bunte Würfelbecher-Potpourri, die Dark Force-Sammlung und, als i-Tüpfelchen, das DSA-Quartett.

Sehr beeindruckend - es gibt echt noch viel Material, das mir fehlt

Das Phantom der Oper hätte seine helle Freude am Kronleuchter
Die Abenteuer-Ständer will ich bitte auch! Wo kriegt man sowas?
Ähnlich opulent, wenn auch nicht ganz so umfassend kommt dieses nunmehr schwarze IKEA-Regal daher, und beweist, dass man die alten Schmidt-DSA-Brettspiele auch in einem Expedit unterbringen kann, wenn man einige Regalbretter und die Gesetze der Statik einfach mal ignoriert. Besonderes Augenmerk lege man hier bitte auf die Würfelsets oben links, auf die DSA-Junior-Box darunter, und auf die dekadent doppelten Boxen im unteren rechten Fach.

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Übrigens ist das die angeblich noch total unordentliche Version des Regals!

Mein ganzer Stolz, aufgrund des eigenen Umzugs aber noch nicht in eine mir gefällige Ordnung gebracht.

Platz für Expansion bietet diese Ivar-Kombination, die neben einigen Brett- und Kartenspielen, Fremdromanen und blauen Rollenspielsystemen auch noch mit einer fast vollständigen Myranor-Reihe aufwarten kann.

Die leeren Fächer schreien nach Füllung
Der Sammeltrieb scheint langsam in geregelte Bahnen zu kommen:
Seit 1988 sammele ich fast alles (an Büchern), was es von DSA gibt. Anfangs alles was ich mir leisten konnte. Von DSA1 habe ich ca. 80% der Bücher. Von DSA 2, 3, 4 und 4.1 nahezu 100%. Bei DSA 5 bin ich jetzt dazu übergegangen mir genau zu überlegen, was ich will und was nicht. z.B. werde ich nicht jedes überteuerte Crowdfunding mitmachen um noch einmal an schon existierende Inhalte zu kommen. Deshalb sind es bei DSA 5 nur noch 50% der Bücher.
Viel DSA 4.1, etwas DSA 5, eine komplette grüne Reihe und vollständige Splitterdämmerung sowie so mancher DSA-Roman zieren diese beiden Computerspiel-Rollenspiel-Mischmasch-Regale.

Mehr TIE-Fighter für Aventurien!

Such die DSA-Sachen!
Als nächstes geht es wohl mit DSA 5 weiter:

An DSA 4.1 Bänden habe ich so ziemlich alles was ich auch besitzen wollte. Zwei G7 Bände fehlen noch, aber die Preise sind astronomisch. Aber nun kann ich bald beginnen, meine DSA 5 Sammlung zu erweitern.

Auf ein ausgeklügeltes Pappschuber-Ordnungssystem setzt diese nostalgische Sammlung, die sich auf alles bis DSA 4.1 konzentriert. Mir bleiben dabei zwei Fragen: Was ist in der Bonboniere, und woher weiß ich, wo sich welches Abenteuer befindet?

Merkwürdiger Würfelbecher oder Bonboniere? 

In welcher Box ist nochmal das Abenteuer? 

Hier hängen viele schöne Erinnerungen dran 

Ich ringe noch mit mir, ob ich DSA 4.0 auch noch brauche...
Das sagt der Sammler selbst über seine Errungenschaften:
Meine Sammlung umfasst etlich Regelwerke, vor allem rund um die 4. Edition. Stolz bin ich aber vor allem auf meine vollständige Sammlung der ersten 150 DSA-Abenteuerbände.
Nur einen kleinen Teil der angesammelten Publikationen zeigt diese Sammlung, die alle DSA 4.1 Regelbände und Spielhilfen vereint. Da fragt man sich, wie viele Regalmeter wohl die restliche Sammlung einnimmt.

Nur ein kleiner Ausschnitt
Die Antwort wird praktischerweise gleich mitgeliefert:
Stellvertretend für 12 Ikea-Fächer voller Material zuzüglich Boxen auf Schränken und unterschiedlichstem Merch-Sammelkram hier nur das 4.1-Monster in Gänze.
Natürlich kann auch der Schelm nicht zurückstehen, und präsentiert seine Sammlung sogar in einem unterbelichteten, verwackelten, unscharfen, peinlichen Video, das so nie hätte passieren dürfen. Aber wer zwölf Minuten seines Lebens sinnlos vergeuden möchte, werfe bitte einen Blick hierauf.


Und zu guter Letzt noch eine modernere Art der Rollenspiel-Sammlerei:

Ich habe nur unzählige PDFs. mein Geldbeutel verbietet mir anderes

Die Schätze

Was ein DSA-Spieler als Schatz ansieht, kann wohl sehr unterschiedlich ausfallen: Ich hatte damit gerechnet, dass hier so teure Sammlerstücke wie die G7-Schuberversion, das Abenteuer Namenlose Nacht oder die Splitterdämmerung genannt werden würde. Aber die meisten Antworten fielen deutlich ideeller aus.

Ein Spieler hängt - nicht zu Unrecht - sehr an den alten Klassikern, und zeigt gleich an paar schöne Ausschnitte. Besonders an die originale Scharlachkappentanz-Beschreibung in Mehr als 1000 Oger konnte ich mich gar nicht mehr erinnern.

Und ehe man es sich versieht, fliegt eine Festung über Gareth

Für viele die erste Rollenspiel-Kneipe überhaupt

Das Who-is-who des Mittelreichs auf dem Turnier in Gareth
Meine größten Schätze sind Ausgaben der legendären ersten DSA-Abenteuer, wie "Das Wirtshaus zum Schwarzen Keiler", "Die Verschwörung von Gareth" oder "Der Zug der 1000 Oger".
Dauer-Blogger Engor hängt sehr an etwas, das an seiner Wand hängt: Einer Original-Horus-Zeichnung aus der Gorischen Wüste!

Staub und Sterne und Horus
Mein ganzer Stolz: eine Originalillustration der Gorischen Wüste von Horus W. Odenthal aus "Staub und Sterne".
Hier scheint jemand eine einzelne Region sehr zu lieben:
Raschtuls Atem - tolles Buch und heutzutage erstaunlich teuer! 

Und mancher mag alle Regionen sehr gerne:
So richtig stolz bin ich auf meine grüne Reihe. Hat mich viel Zeit, Nerven und Geld gekostet diese zusammen zu tragen.

Wer noch etwas persönlich Signiertes vom viel zu früh verstorbenen Großmeister hat, gibt es natürlich auch nie wieder her:
Als größten Schatz würde ich meine von Kiesow signierte Ausgabe von "Die Gabe der Amazonen" bezeichnen - mehr aus ideellen Gründen.

Warm um's Herz wird es einem gestandenen DSA-Veteranen, wenn das wichtigste Handwerkszeug vom Vater zum Sohn weitergereicht wird.
Die "Abenteuer Basis-Spiel" Box meines Vaters von 1984, die so alt ist wie ich und mein späterer Einstieg in die Welt von DSA wurde.

Ideelles und materielles treffen sich bei diesem Spieler:
Mein größter Schatz ist meine Sammlung aller Aufzeichnungen, die ich während unserer 15 jährigen 7 Gezeichneten Kampagne aufgeschrieben habe. Die handschriftlichen Notizen füllen einen Umzugskarton. Mit selbst geschriebenen Zwischenabenteuern, Karten, Kampfplänen und das dazugehörige Tagebuch unseres 6ten Gezeichneten Rexxar, dass ein Kumpel mit mir geschrieben hat (derzeit 1500 Seiten). Wenn man an Materielles denkt würde ich sagen: 1. Meine DSA2 Box Wege ins Abenteuer (weil sie die erste war), die Schwertmeisterboxen, Mehr als 1000 Oger (mit Spiel), mein erster Held (auch wenn er bestimmt nicht mehr mein Lieblingsheld ist) und mein großer Rot-Schwarzer Würfel, den ich immer nur benutzt habe, wenn echte Borbaradianer eine offene Probe zu werfen hatten.

Und welche Schätze hat der Schelm besonders gern? So einiges:

  • die DSA1-Basisbox, die ich einst von Ulrich Kiesow persönlich auf der Spielemesse erstand
  • die Gareth-Box, die uns nach über einem Dutzend Jahren wieder nach Aventurien lockte 
  • die von Werner Fuchs handsignierte Ausgabe vom Wirtshaus zum schwarzen Keiler
  • die Trefferzonen-Würfelbox, die mir Markus Plötz direkt im Ulisses-Lager überreichte
  • das Abenteuer Namenlose Nacht, das unserer Gruppe sehr viel Spaß gebracht hat
  • die DSA-Logo-Silikon-Gussform, mit der ich eben wieder Schokolade für den KRK gegossen habe
  • die drei Freunde, mit denen ich seit über 30 Jahren unglaublich viel Spaß habe

Die Helden

Die nächste Frage zielte auf jene zerknitterten, mit Chipskrümeln und Colaflecken verunstalteten Gebilde, auf denen stets unleserliches Gekritzel, kryptische Zahlenkolonnen und infantile Zeichnungen zu finden sind: Eure Heldenbögen!

Ein prachtvolles Exemplar zeigt dieses Foto, zu dem wohl nicht viel gesagt werden muss. So hat ein Heldenbogen auszusehen!

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Hm, da ich keinen Lieblingsheld habe, schicke ich einfach mal die Seiten meines letzten Helden (ich wechsel am nächsten Abend ins ein neues Abenteuer mit neuer Heldin). Die Seiten sind teils ein wenig mitgenommen und voller Notizen. Aber erst so macht es richtig Spaß :-)

Wer es noch nicht wusste: Ja, es gab auch mal einen großen Helden namens Engor!

Leider habe ich keinen Heldenbogen mehr von Engor da. Eines ist aber sicher: Er war groß, mächtig und stark!

Dieser Meister tut etwas, was man als Meister eher selten tut: Er lobt seine Spieler! Verrücktes Konzept!

Da ich hauptsächlich als Meister fungiere, habe ich keinen speziellen Helden. Alle meine von mir betreuten Helden sind einfach spitze! ;-D

Ich muss gestehen, dass ich beim folgenden Kommentar noch immer über die Bedeutung von FAB grüble:

Mein Lieblingsheld ist ein gemäßigter Praiot, den ich in einem FAB spiele - eine Mischung aus Standesdünkel und Herzenswärme.

Und auch die legendären sieben Gezeichneten können endlich beim Namen genannt werden:

Ich (als Meister) habe schon so lange keinen Helden mehr, dass ich keinen Lieblingshelden benennen könnte. Zwischendurch baue ich mir immer mal wieder Helden, die jedoch meistens in der Schublade liegen. Deswegen würde ich die Helden meiner 7 Gezeichneten Kampagne nennen. Fyénwe (ein elfischer Waldläufer, der trotz erstem Zeichen und Bedrohung durch den Borbaradianismus nie badoc geworden ist), Bernika (Hexe, Nandusgeweihte und zweite Gezeichnete, unser wandelndes Lexikon), Aewron (der perfekte dritte Gezeichnete, weil er sich dem Ruf des Tieres bis zum Ende immer nur wiederwillig hingegeben hat und deshalb seine Menschlichkeit bewahrte), Zulhamin (unsere kleine Diebin, die kurz vor Rausch der Ewigkeit in einer Zwergenbinge Opfer eines uralten Schreckens geworden ist), Veritas (unser Pummelchen und fünfte Gezeichnete, die mit zahlreichen Gardianum Zaubern immer für eine Überleben der Helden gesorgt hat), Rexxar (Gjalskerländer Tierkrieger, sechster Gezeichneter, Ehemann von Belizeth Dschelefsunni und Vater ihrer Kinder, der dafür gesorgt hat, dass die Tulamidin in unserem Aventurien überlebt hat und sicher in einer Feenwelt weiterlebt), Abraxar (unser Borongeweihter und 7 Gezeichneter, der der dämonischen Versuchung widerstanden hat, sich selbst einen Namen zu machen und den Ruhm Raidri überlassen hat, während er selbst dem Vergessen anheim fallen wird).

Auch der Schelm müsste nun seinen Lieblingshelden nennen, aber tatsächlich bin auch ich seit den achtziger Jahren fast immer nur Meister gewesen. Lediglich der ehemalige KGIA-Agent Delo Finsterkamm, den ich vor ein paar Jahren für ein paar Sitzungen spielte, ist erwähnenswert, da er voraussichtlich für den bald dräuenden Kaiser-Raul-Konvent in einer DSA5-Version reaktiviert werden wird.

Das Feedback

Auch zum Blog und zu den Umfragen gab es wieder einige Kommentare, die ich Euch nicht vorenthalten möchte:


Ich freue mich über jeden Blogeintrag an dieser Stelle und hoffe, dass der Enthusiasmus nie abhanden geht. LG
 Der Enthusiasmus ist immer da, die Zeit ist leider meist das Problem!

Schön, dass der Blog wieder zurück ist. Ich hoffe der Umzug hat reibungslos geklappt und ihr konntet euch gut einleben. Schöne Grüße aus dem Norden.
Ja, der Umzug hat geklappt, und da ich nun endlich ein DSA-Zimmer habe, hat es sich auch voll gelohnt!

Tolle Idee für ne neue Umfrage. Und schön, dass der Schelm wieder online ist.
Danke, aber die Idee kam von meinem Mitspieler Hogi. Ehre wem Ehre gebührt!

Ich fand es sehr schade, dass bei der Weihnachtsumfrage jemand nur die doppelt Chance hatte zu gewinnen, der alle Rätsel gelöst hatte. Da wäre für mein Empfinden mehr nötig gewesen. Ich fand die Rätsel knifflig und konnte quasi auch nicht aufhören bis alles gelöst war. (was ja auch ne Art Belohnung ist...) trotzdem schade
Dass es "nur" die doppelte Gewinnchance gab, stimmt nicht: Immerhin wurden unter allen erfolgreichen Rätsellösern noch die beiden Romane Rabenblut und Rabenerbe verlost, was für einen privat finanzierten Blog kein Pappenstiel ist. Und wenn ich die Gewinnchance noch weiter erhöht hätte, wären alle, die keine Zeit oder kein Talent für derartige Rätsel haben, komplett abgeschreckt worden. Und ich finde, dass jeder die Chance auf Gewinne haben sollte!

Lieber Kai, weil ich schon beim letzten Mal gewonnen habe, will icn nicht schon wieder versuchen, dein DSA-Regal weiter zu schröpfen. Icb hatte aber viel Spaß mit den Isenborn-Roman, nochmal vielen Dank. Dafür habe ich extra auch mein Regal neu sortiert und ejn paar Fotos gemacht. Viele Grüße Engor
Vielen Dank, lieber Engor, aber natürlich darfst Du es gerne immer wieder probieren. Ich bin absolut unparteiisch und unbestechlich, und schließe explizit niemanden von der Teilnahme am Gewinnspiel aus. Selbst Markus Plötz dürfte meinetwegen mitspielen - auch wenn er hier wohl kaum etwas gewinnen könnte, was er nicht schon hat!

Das Gewinnspiel

Kommen wir nun endlich zum spannenden Teil: Wer hat denn nun die drei Preise gewonnen? Insgesamt haben 19 Personen an der Umfrage teilgenommen, von denen alle (bis auf Engor) auch am Gewinnspiel teilgenommen haben. Zu gewinnen gab es den brandneuen Roman Kurs Südmeer, den etwas älteren Klassiker Das Daimonicon, sowie das alte Solo-Abenteuer Menschenjagd.

Während 10 Teilnehmer den neuen Roman wollten und immerhin 6 Personen das ältere Buch bevorzugten, gab es für Menschenjagd gerade einmal zwei Interessenten. Es kann sich also manchmal lohnen eher auf den Underdog zu setzen!

Und hier kommen sie, die drei hoffentlich glücklichen Gewinner:
  • Andreas S. aus H. setzt schon bald Kurs Südmeer
  • Max T. aus D. findet plötzlich das Daimonicon
  • Susanne M. aus W. nimmt an einer Menschenjagd teil
Einen herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer, und besonders großen Dank für die tollen Geschichten und Fotos, die mir (und hoffentlich auch anderen) sehr viel Freude bereitet haben.

Ich würde mich freuen, wenn Ihr auch am 01. März wieder reinschauen würdet, wenn die nächste Umfrage startet. Aber Vorsicht: Die Preise werden... versaut!

Kommentare

  1. Eine schöne gedankliche Reise in vergangene wie quicklebendige Welten. Danke an alle Einsender*innen und den Schelm.

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    1. Ja, schöner Ausflug in fremde Spielwelten. Zuerst habe ich mich geärgert, dass nur 19 Leute teilgenommen haben. Aber nachdem ich dann alles zu einem nicht gerade kurzen Bericht zusammenkopiert und kommentiert hatte, war ich froh, dass es keine 100 Teilnehmer waren...

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